Gestern, am Samstag, wollte ich eigentlich in Ruhe an der Buchhaltung arbeiten. Es haben sich wieder Belege angesammelt (wo die bloß immer alle herkommen…). Der Monat März geht zu Ende, und damit auch das erste Quartal des Jahres, eigentlich eine gute Gelegenheit, einen Finanzbericht zu erstellen.
Die Missionsstation in Dagai besteht nun schon seit vielen Jahren. In dieser Zeit haben Missionare und einheimische Mitarbeiter dort eine Gemeinde, eine medizinische Arbeit, eine Grundschule und ein landwirtschaftliches Projekt aufgebaut.
Es gibt eine Reihe von Wohnhäusern, die Gebäude der Klinik, Klassenräume, Wohnungen für Lehrer, die Kirche, ein Wohnhaus für den Pastor, Werkstatt und Lagerräume, zwei direkt nebeneinander stehende Wassertürme und einen Tiefbrunnen. Der elektrische Strom kommt von einem kleinen Generator, einem Ein-Zylinder-Motor von Hatz. Wenn der Motor läuft, befördert eine elektrische Pumpe im Tiefbrunnen Wasser in die beiden Wassertürme.
Früher war es nicht so wichtig, zu wissen, wer nun genau wie viel Wasser verbraucht hat. Die Mission unterstützte die „Station Dagai“ insgesamt. „Klempnerarbeiten in Dagai“ weiterlesen
Gerne wird auch in Afrika von den Segnungen der modernen Technik profitiert. Man profitiert aber nur so lange, wie auch alles funktioniert. „Improvisierte Lösungen“ weiterlesen